Wer wir sind

Die Maria-Ladenburger-Stiftung

Die Maria Ladenburger-Stiftung unterstützt Studierende der Universität Freiburg mit Beeinträchtigungen, plötzlichen Erkrankungen oder in schwierigen Lebenssituationen aller Art. Sie fördert auch studentische Initiativen der Entwicklungshilfe, sei es in Gestalt studentischer Praktika in Entwicklungsländern (insbesondere medizinischer Famulaturen) oder besonders förderwürdiger Entwicklungsprojekte, die von Studierenden auf den Weg gebracht werden.

Was uns bewegt

Maria Ladenburger

Maria studierte in Freiburg Medizin voller Begeisterung, Engagement und Lebensfreude. Sie wollte als Ärztin für ihre Mitmenschen da sein, sie wollte Menschen Mut und Hoffnung zusprechen.

Maria hatte die besondere Fähigkeit, sich anderen Menschen zuzuwenden, sie anzunehmen und sie zu ermuntern, den Blick zu heben für das Schöne in dieser Welt. Sie war eine Mutmacherin.

Sie war und bleibt ein Sonnenschein für ihre Familie, für ihre Freundinnen und Freunde. Die Stiftung will das Geschenk ihres Lebens an die Studierenden weitergeben und in ihrem Sinne ein Zeichen der Mitmenschlichkeit setzen.

Maria Ladenburger
Symbol

„Häufig frage ich mich, was werden meine Kinder und Enkel über die Zeiten sagen, in denen ich gelebt habe und jung war...
Wenn meine Kinder oder Enkel mich irgendwann fragen, was hast Du dazu beigetragen, dass die Welt sich in eine Richtung entwickelt, die du für richtig hieltest, dann will ich mindestens sagen können, dass ich die Möglichkeiten genutzt habe, die ich hatte.”

Maria Ladenburger, April 2016

Förderschwerpunkte

Zweck der Stiftung ist es, Bildung und Erziehung von Studierenden
der Universität Freiburg, vor allem an der medizinischen Fakultät, zu fördern.

Konkret gibt es derzeit die folgenden Förderschwerpunkte:

Was die Stiftung bewirkt

Sinnvolles stiften und
Finanzierungslücken schließen

In den ersten Jahren ihres Bestehens unterstützte die Stiftung mit mehreren Pauschalbeiträgen das Programm „Studienstarthilfe“ des Studierendenwerks Freiburg-Schwarzwald zur Förderung bedürftiger Studierender in den ersten Monaten ihres Studiums.

Als Beispiel für ein besonders förderwürdiges Projekt zur Entwicklungshilfe sei das Start-up Projekt Freiburger Studierender „Noor Medical“ genannt, das die Stiftung für einen Field-Trip in Uganda im Sommer 2019 mit 5.000 € unterstützt hat. Das Projekt will in Entwicklungs- und Schwellenländern die Sterilisation medizinischer Geräte, zum Beispiel in Kliniken ohne Elektrizität, ermöglichen. Das Projekt wurde als so herausragend eingestuft, dass es die Möglichkeit bekam, sich als eines von sechs unter 150 000 Bewerbungen ausgesuchten Projekten für den Hult Prize bei den Vereinten Nationen in New York vorzustellen.

2019 konnte die Stiftung mehrere Medizinstudierende bei der Durchführung von Famulaturen in Drittländern unterstützen. Coronabedingt waren 2020 bis 2022 Famulaturen in Entwicklungsländern praktisch unmöglich.

Im Frühjahr 2020 beteiligte sich die Stiftung mit einem hohen einmaligen Betrag an der neu eingerichteten Corona-Studiennothilfe, die die Universität Freiburg und das Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald einrichteten, um vor allem denjenigen Studierenden unter die Arme zu greifen, die aufgrund des plötzlichen Wegfalls von Nebenjobs in Existenznöte gerieten.

Seit 2021 vergibt die Stiftung Abschluss-Stipendien, um Studierenden beizustehen, die kurz vor Ende ihres Studiums in eine soziale Notlage geraten sind. Es hat sich gezeigt, dass die Stiftung gerade mit diesem Instrument eine Lücke der bis dahin bestehenden Stipendienangebote an der Universität Freiburg schließen konnte. Seit 2021 konnten eine Reihe vorwiegend ausländischer Studierender dank dieses Instruments ihr Studium erfolgreich abschließen. Die Stiftung vergibt pro Jahr Stipendien in einer Gesamthöhe von etwa 20.000 €.

Pressestimmen

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